L’Artiste
www.youtube.com/watch?v=1jZu64jSccM
EXPOSITION
Peinture
Du 7 mai au 13 juillet 2013
ULRICO LANZ
Invitation au vernissage
Restaurant Galerie
HÔTEL DE VILLE
Frédérik Kondratowicz
Grand rue 6 / Fribourg
Samedi 11 MAI dès 9h00
jusqu’à 11h30
Café-Croissant & plus…
à 10h30 Ulrico nous réserve une surprise
à ne pas surtout pas manquer !
Ulrico Lanz Rychenbergstrasse 234 8404 Winterthur Tel 052 243 39 93
www.restaurant-hotel-de-ville.ch Tel/ 026 321 23 67
Du cicle « image de janvier », tempera sur toile, 77 x 56 cm
Ulrico Lanz Peintre
Dans cette exposition, Ulrico Lanz s’est inspiré pour ses créations de textes littéraires et poétiques
En jouant avec les pigments et les couches transparentes de couleurs il nous transporte dans un univers d’une grande sensibilité ou force, transparence et douceur jouent la même partie
Né en 1958 à Oftringen (AG) – Ulrico Étudie de génie électrique tout en suivant les cours de l’école des Arts et Métiers à Zurich
Il aime la littérature, la pratique des arts martiaux et jouer du piano à merveille,
Ulrico Lanz, Malerei
Geboren 1958 in Oftringen (AG) – Studium der Elektrotechnik – Tätigkeit als Entwicklungsingenieur im Textilmaschinenbau – Vorkurs an der Kunstgewerbe-
schule Zürich – lebt seit 1998 von der Malerei – Ausstellungen schweizweit – liebt das Spiel mit Pigmenten und durchlässigen Farbschichten – leitet Weiter-bildungskurse – liebt Literatur, entwirft Bühnenbilder, praktiziert Kampfkunst und das Klavierspiel.
Es sind oft literarisch-poetische Texte, die Anstoss, Angel- und Bezugspunkt sind und einen Gedankenraum bilden, um den sich die Farben ordnen und entfalten.
Dazu zwei Textzitate zu den Bildzyklen „Bilder im Januar“ und „Grün und Weiss“:
Winters, manchmal
wenn es dämmert, wie gleicht
die Welt einem getäfelten Raum
mit blauen Vorhängen, dunklen und immer dunklern,
wo schwach noch der letzte Feuerschein spielt,
ehe der Schnee dann sich erhellt vor der Wand,
eine kühle Lampe.
Oder sollte dies schon der Mond sein, der, steigend,
sich reinwäscht von allem Staub
und dem Hauch unserer Münder?
(Aus Philippe Jaccottet, Der Unwissende S.72/73)
Ein zweites Zitat zum Bildzyklus „Grün und Weiss“:
„Es kann sein, dass Grün die geheimnisvollste und zugleich besänftigenste
aller Farben ist. Vielleicht versöhnt sie in ihren Tiefen den Tag und die Nacht? Ihr Name ist auch der Name alles Pflanzlichen: aller Gräser, aller Blätter. Für uns heisst das auch: Schatten, Kühle, Zuflucht eines Augenblicks.“
(Aus Philippe Jaccottet, Antworten am Wegrand S.30)
Presse- und andere Reaktionen:
Landbote 24. September 2011, Christina Peege
Die Farben fühlen sich an wie spätsommerlicher Boden, der durch die Sonne aufgewärmt wird und abends wieder auskühlt. Transparenz ist überhaupt das Leitmotiv in der Malerei von Lanz, die letztlich in die Transzendenz führt, Wenn das mal kein Augenschmaus ist.
März 2008, Susanne Petersen, Sängerin in Zürich
Neben den leisen Farbströmungen des Hinabsaugens und Hervorquellens – neben dem Mondigen und Sonnigen – neben dem Solistischen, Chorischen und Räumlichen – beglückt mich zutiefst die am Rand nur wenig bemalte Leinwand in so “banalem” Schnur-Beige. Heureka! Unter dem scheinbar wirklichen Bild verweilt das Ungeborene und Ungesehene und Ungeschöpfte und Unberührte,
ein Wuji, wie ein letzter Grund des Seins. Ist es nicht seltsam, wie diese unbemalte Stelle mich tief berührt?
Landbote, 13. September 2006, Kathrin Gebert-Kuhn
Viele durchlässige Farbschichten bewirken erstaunliche, teils renaissancehafte Leuchtkraft.
Mittelland Zeitung 10. März 2006, Madeleine Schüpfer
Eine Steigerung erlebt man in den abstrakten Bildern, in den Landschaften und Wolkenbildern. Dunkles Blau, sattes Grün im Wechselspiel der Bewegung. Aufhellungen, als spiegle sich der Horizont in einem dunklen Wasser, aber auch sanftere Farbtöne eröffnen dem Betrachter ein Gefühl für Weite und Unendlichkeit – so als könnte man diese Bildräume endlos durchwandern, um immer wieder anderen wolkigen Konzentrationen zu begegnen. Die Stärke von Ulrico Lanz ist eindeutig sein Gespür für Farben, seine leidenschaftliche Begabung ungewohnte Farbenspiele zu kreieren, sie zu besonderem Leben zu erwecken und dabei transparent und differenziert zu bleiben.
Landbote, 22.Januar 2004, Kathrin Gebert-Kuhn
Je länger die Schreiberin die Bilder auf sich wirken lässt, desto stärker scheint ihr, als spiele der Künstler gleich einem Zauberer mit Heranzoomen und Verkleinern, gar mit Erscheinen und Verschwinden lassen. Bewundernswerte Technik ermöglicht diese irritierende Seherfahrung